Südinsel






 

 




 

  

 

 

 

 









Von Wellington aus nahmen wir die Fähre nach Picton auf die südinsel. Leider hatten wir überhaupt kein Glück mit dem Wetter am Anfang und es hat ziemlich oft geregnet. Generell wurde es einfach kälter und ich musste mir noch eine wärmere Jacke zulegen.
Trotzdem habe ich auch hier sehr viel erlebt und vor allem einige hikes gemacht. Ich bin gefühlt mehr in einem Monat hier gewandert, als in Deutschland in einem Jahr!
Angefangen mit dem Abel Tasman National Park, über den alex knob beim Franz Josef Gletscher, bis zum Ben Lomond. Die Wanderungen gingen immer so 4 bis 8 Stunden und ich bin teilweise echt an meine Grenzen gekommen und irgendwann auf allen vieren den Berg hochgekrakselt. Aber am Ende hat es sich immer gelohnt und ich würde es jederzeit wieder so machen! Die Aussicht auf Gletscher, Berge und Seen hat mich einfach jedes Mal wieder umgehauen und es war jeden Schritt wert.
Meine Zeit hab ich dort hauptsächlich mit Rebecca aus den Niederlanden und Mariana aus Brasilien verbracht. Aber wir haben unterwegs immer wieder Leute kennengelernt, die mit uns gereist sind.
In lake mahinapua sind wir auf eine Anything But Clothes Party gegangen, haben das sonnige Wetter am See genossen, unseren eigenen greenstone (gibt es nur in Neuseeland) Schmuck designed und hergestellt und bekamen sogar pancakes mit Bacon zum Frühstück.
Die Landschaft in Cape foulwind - wesport hat mir besonders gut gefallen und wir haben sogar Seelöwen gesehen!
Wanaka gehört definitiv auch zu einer meiner liebsten Städte hier und dort waren wir eine großeigene Gruppe und feierten den st Patricks Day zusammen.
Nach einem Tagesausflug zu milford Sound, leider bei Regen aber trotzdem unglaublich, ging es für mich noch ein Stück weiter in den tiefen Süden Neuseelands.
In Dunedin und Invercargill waren wir nurnoch ein kleiner reisebus und hauptsächlich Deutsche. Wir haben die studentenstadt erkundet, die einen amerikanischen style hatte und ich persönlich mega cool fande, sind die steilste Straße der Welt hochgelaufen und wurden von unserem italienischen Koch verkostet.
Außerdem sind wir zum nugget point gelaufen und haben am Strand seekühe beobachten können.  An einem bekannten surferstrand hatten wir sogar das yGlück von weitem Delfine sehen zu können!
Nach ein paar Tagen in der beliebten Stadt queenstown musste ich mich dann von meinen zwei travelmates verabschieden und war total aufgeregt nach lake tekapo zu fahren.
Dort stand nämlich ein ganz besonderes Treffen auf dem Plan. Meine Schulfreundin lena aus Deutschland war schon länger zum arbeiten in Neuseeland und jetzt bot sich nochmal die Gelegenheit sich hier zu treffen, bevor sie nach Hause fliegt.
Wir hatten uns 4 Monate nicht gesehen und waren beide so glücklich uns wiederzusehen, dass wir erstmal weinen mussten. Lake tekapo fand ich deshalb wahrscheinlich auch besonders schön, wir haben die zwei Tage mit Kaffee trinken, viel erzählen und einem hike zu mount john verbracht. Am Abend haben wir zusammen gekocht und den Sternenhimmel angeschaut. Ich vermisse das jetzt schon, die Milchstraße und so viele Sterne auf einmal total klar zu sehen. Dank der geringen luftverschmutzung, hat man hier nämlich eine super Gelegenheit Bilder von denen zu machen.
Übernachtet haben wir in einem süßen kleinen zelt, gefroren haben wir eigentlich nicht, denn wir wurden super lieb mit Decken und wärmeflaschen versorgt.
Nach 2 Tagen wieder Abschied von lena nehmen zu müssen viel mir irgendwie total schwer und ich bekam seit langem mal wieder heimweh. Es tat richtig gut mal ein bekanntes Gesicht zu sehen und zu hören was der andere so erlebt hat und ob es ihm vielleicht ähnlich ging.
Ich blieb jedoch nicht lange alleine und lernte auf meinem Weg zurück auf die Nordinsel noch selina aus der Schweiz kennen. Mit ihr hab ich mich gleich super verstanden und die letzten Tage zusammen verbracht.
Wir hatten super Wetter in nelson und in auckland kurz bevor meiner abreise hab ich mich auch nochmal mit ihr getroffen und sie hat mir die Stadt gezeigt, in der sie 3 Monate lang als au pair gearbeitet hat. Wir waren auch noch feiern dort und ich bekam nochmal ein ganz anderes Bild von der Stadt, die ich am Anfang ziemlich hässlich fand.








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