San Francisco

 
 
  



 












 





 



In die Stadt san Francisco hab ich mich ein kleines bisschen verliebt. Aber erst auf den zweiten Blick!  Als ich am Union square nämlich ausgestiegen bin, haben mich nämlich erstmal wieder sämtliche Obdachlose empfangen. Der Weg zumhostel war daher auch nicht so super, denn Leute die sich offensichtlich in irgendeiner schäbigen Ecke grade mal wieder eine Heroinspritze selbst verabreicht haben, sind dort ganz normal. 
Doch da ich in San Francisco mehr als zwei Wochen blieb, hab ich nicht nur die typischen touridinge gemacht, sondern hab auch ein paar super schöne versteckte Orte gefunden, die die Stadt einfach sympathisch machen. Es gibt so viele tolle öffentliche Parks, Restaurants und süße Cafés. In dem mexikanischen viertel the Castro und der Umgebung Mission District findet man etliche kleine vintageläden und günstige spanische Supermärkte.
Am happy earth Day durfte ich in der market Street  (der Hauptstraße am Union square) live eine riesige Demonstration gegen trump und für die Wissenschaft mit erleben. Unglaublich, wie viel Zeit und Mühe manche kreativen Köpfe in ihre Kostüme steckten. 
Bei einer free walking Tour lernte ich das viertel chinatown kennen, das echt groß ist und sogar eine eigene Zeitung hat. Dort durften wir in einen chinesischen Tempel und bekamen Glückskekse in der fortune cookie Fabrik. Auf meinem stand, mir steht eine abenteuerliche Reise bevor. Damit war entweder der Roadtrip mit meiner Schwester oder der zum yosemite Nationalpark gemeint.
Ich lief den walk entlang der Küste zur golden gate Bridge und den Stränden dort und lief durch den beeindruckenden golden gate park. Dort besuchte ich den botanischen Garten, der ist wirklich super niedlich angerichtet und hat viele kleine Eichhörnchen. 
Natürlich durfte auch ein Besuch des alcatraz Museums nicht fehlen! Das Wetter dafür war perfekt und alleine die bootstour dahin machte wegen der super Aussicht mega Spaß. Aber auch das Gefängnis war richtig interessant. Normalerweise bin ich ja nicht so ein geschichtlicher Typ, aber alles dort hat mich iwie fasziniert und die Auditour war auch super, denn an allen wichtigen Dingen konnte man einen Halt machen und sich die Geschichte dazu erzählen lassen. Ich habe gelernt dass nicht nur sträflinge dort auf der Insel lebten, sondern auch viele Kinder dort aufgewachsen sind.  Am Nachmittag, wenn sie von der 12 Minuten entfernten Stadt von der schule zurück auf die Insel kamen, war der freigang der Gefängnisinsassen vorbei und sie bekamen garnicht viel davon mit. Auch die Natur auf alcatraz ist hammer schön, überall sind Vögel und außergewöhnliche Blumen. 
Besonders schlimm für die Häftlinge war es, so nah an San Francisco zu sein und täglich das Leben in der stadt bzw in der Freiheit zu sehen und zu hören und gleichzeitig aber wegen dem Meer dass dazwischen lag zu weit davon entfernt zu sein. Das muss wohl eine echte Qual gewesen sein und brachte viele dazu erfolglos zu fliehen. 
Am meisten haben mir es die Häuser mit den Feuerleitern ganz nach amerikanischen style angetan. Aber San Francisco bei Nacht wenn alles Dunkel ist und die Stadt nur von den Lichtern der Brücke und Häusern erleuchtet wird ist einfach wunderschön. Einmal war ich bei nacht am palace of fine Art und der golden gate Bridge, beides so schön und sollte man aufjedenfall mitnehmen.
Das Verkehrssystem in der Stadt ist richtig gut. Mit Bus und Bahn kommt man überall super schnell und günstig hin. Sollte man mal ganz woanders hinwollen, ist uber total beliebt hier. Funktioniert auch richtig gut und man spart Geld, wenn man ein Auto shared. 
In beiden hostels (orange village und green tortoise), habe ich mich total wohl gefühlt und immer Anschluss gefunden. Das Frühstück , die lage und die zimmer waren in beiden total super. Mein Favorit war das green tortoise, das in little italy liegt. Allein weil ich ein Italien Liebhaber bin war das ganz nach meinem Geschmack. 
Jeden Tag gibt es tolle Angebote und dreimal die Woche neben dem täglichen free breakfast auch ein kostenloses Abendessen. Wenn man eine Stunde früher kommt, kann man dem italienischen Koch beim zubereiten helfen, eine super Möglichkeit neue Leute kennenzulernen. So hab ich laurenza aus Deutschland, lebt aber schon seit 8 Jahren in Paraguay, Maria aus Mexiko und viele weitere kennengelernt. Das Hostel hat ein Konzept was ich richtig super finde, am Ende des Tages gehen die Mitarbeiter in verschiedene Cafés und Bäckereien und fragen ob sie das restliche Gebäck für das hostel haben dürfen. Da kommt so viel Nachtisch zusammen, wir Gäste freuen uns da es genauso lecker wie am morgen ist und ausserdem landet es nicht im Müll!

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